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AiRKO Energiespartipp

Druckverlust vermeiden und Energie einsparen

Leckagen im Druckluftsystem

Mit den Ergebnissen der EBS-Messung können Sie auch feststellen, ob Ihr Druckluftsystem Leckagen aufweist. Wussten Sie, dass die durchschnittliche Leckagerate einer Druckluftstation bei fast 30% liegt? Leckagestellen im gesamten Druckluftsystem, also in der Verteilerleitung oder an den verschiedenen Anschlussstellen zum Verbraucher, stellen einen hohen Kostenfaktor dar. Die undichten Stellen wirken wie Düsen, aus denen die Luft mit enormer Geschwindigkeit austritt.

Da Luft unsichtbar und geruchlos ist und keine unmittelbare Gefahr darstellt, wird ihr in der Regel nicht die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt wie z. B. einer Leckage in einer Wasserleitung. Der durch die Leckage erhöhte Volumenstrombedarf führt zu höheren Energiekosten bei der Drucklufterzeugung.

Schon eine kleine Leckage von nur 5 mm Durchmesser (Gesamtdurchmesser vieler kleiner Leckagen in Summe 5 mm) hat in einem 12 bar-Druckluftnetz fatale Folgen, nämlich Luftverluste von 58,5 l/s, für die Sie mehr als 16.000 €/Jahr aufwenden müssen.
Der erste Schritt zur Optimierung ist die Ermittlung der Leckagemenge durch
1.) Bestimmung der Leckage durch Entleerung des Druckbehälters
2) Bestimmung der Leckagen durch Verdichterlaufzeiten
3) Leckageermittlung durch Druckluftverbrauchsmessung

 

AiRKO Energiespartipp

Das Problem:
Nach Arbeitsschluss wird die Druckluftanlage abgestellt. Selbst bei genauester Wartung der Druckluftanschlüsse (Kupplungen, Schläuche und Rohrverbindungen) ist ein Druckluftverlust im gesamten Rohrleitungssystem nicht zu vermeiden. Der Druckluftbehälter und das gesamte Rohrleitungssystem wird entleert und muss bei jedem Arbeitsbeginn wieder aufgefüllt werden. Das kostet Zeit und teure Energie!
 

Die Lösung:
Der mit AiRKO entwickelte, elektrisch gesteuerte Kugelhahnantrieb, schließt den Druckluftabgang nach dem Druckluftbehälter bzw. vor der Druckluftverteilung automatisch.
Das Entweichen der gespeicherten Druckluft aus dem Behälter ist nicht mehr möglich. Die programmierbare elektronische Schaltuhr (bauseits beigestellt) steuert den Kugelhahnantrieb entsprechend den gewünschten Betriebsbedingungen.